Sunday, June 22, 2008

Thomas Kinkade spirit of xmas painting

Thomas Kinkade spirit of xmas painting
Thomas Kinkade Spirit of Christmas painting
Der Bauer machte sich eines Tages fertig, in den Wald zu gehen und Holz zu fällen, da sprach er so vor sich hin "nun wollt ich, daß einer da wäre, der mir den Wagen nachbrächte."
"O Vater," rief Daumesdick, "den Wagen will ich schon bringen, verlaßt Euch drauf, er soll zur bestimmten Zeit im Walde sein."
Da lachte der Mann und sprach "wie sollte das zugehen, du bist viel zu klein, um das Pferd mit dem Zügel zu leiten."
"Das tut nichts, Vater, wenn nur die Mutter anspannen will, ich setze mich dem Pferd ins Ohr und rufe ihm zu, wie es gehen soll."
"Nun," antwortete der Vater, "einmal wollen wirs versuchen."
Als die Stunde kam, spannte die Mutter an und setzte Daumesdick ins Ohr des Pferdes, und dann rief der Kleine, wie das Pferd gehen sollte, "jüh und joh! hott und har!" Da ging es ganz ordentlich als wie bei einem Meister, und der Wagen fuhr den rechten Weg nach dem Walde. Es trug sich zu, als er eben um eine Ecke bog und der Kleine "har, har!" rief, daß zwei fremde Männer daherkamen.

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